Der Energiespeicher Riedl wird unter Berücksichtigung des sensiblen örtlichen Naturraums geplant und umgesetzt. Um die biologische Vielfalt langfristig zu erhalten und zu fördern, setzt die Donaukraftwerk Jochenstein AG gezielt auf umfangreiche Schutzmaßnahmen.
Dazu zählen sowohl ökologische Maßnahmen als auch technische Optimierungen, die unter anderem die Herstellung und Verbesserung von Lebensräumen sichern und somit die Artenvielfalt erhalten sollen.
Das Donautal ist seit Jahrhunderten ein von Menschen gestalteter Kulturraum, dem der Flusslauf durch Befestigung und Begradigung angepasst wurde. Fische wie Nase, Barbe, Frauennerfling oder Streber benötigen zur Fortpflanzung umströmte und flache Uferbereiche, die durch Regulierungen des Flusslaufs verloren gingen. Durch den Rückbau bestehender Uferverbauungen und die Anlage neuer und hochwertiger Kiesstrukturen werden zusätzliche Laichplätze für strömungsliebende Fischarten in den ufernahen Bereichen von Stauräumen geschaffen.
Durch die Wiederherstellung von Altarmen wie zum Beispiel im Bereich Edlhof oder Oberranna werden für Fischarten wie Hecht, Zander, Brachse, Nerfling und Feder, die sich vorwiegend in stehenden Gewässerabschnitten aufhalten, zusätzliche Laichhabitate geschaffen.
(Bild: Beispiel einer Altarmanbindung am Inn).
Anpassung von Stillgewässern
Bestehende Stillgewässer, Altarme und Biotope sind in ihrer ökologischen Funktion durch zunehmende Verlandung beeinträchtigt. Gezielte Maßnahmen zur Entlandung und Vertiefung bestehender Stillgewässer sowie gewässerbauliche Anpassungen verbessern weder deren ökologische Funktion und sichern dauerhaft deren ökologische Funktion. Dadurch werden die Gewässer widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen von Wasserspiegelschwankungen und Wellenschlag.
(Bild: Stillgewässer im Stauraum Aschach, Donau)
Laichgewässer für Amphibien
Unter Berücksichtigung ihrer speziellen Ansprüche werden neue Laichgewässer für Amphibien angelegt. Bereits im Herbst 2012 wurden mit dem „Weiher Ficht“ ein kleiner und ein großer Stillgewässerkomplex hergestellt. Diese bieten einen optimalen Lebensraum – zum Beispiel für Erdkröte und Grasfrosch sowie für Libellen, Schmetterlinge und Vögel.
(Bild: Weiher Ficht)
Schlangen und Eidechsen
Auch die im Gebiet lebenden Reptilien erhalten umfangreiche Angebote an Ersatzlebensräumen. So wurden bereits im Vorfeld neue Eidechsengärten aus Holz und Steinen für Zaun- oder Mauereidechsen errichtet. Dort finden die wärmeliebenden Reptilien Sonnenplätze und sicheren Unterschlupf.
Auch für die in Deutschland sehr seltene und mit bis zu zwei Metern Länge zu den größten Schlangenarten Europas zählende Äskulapnatter wurde Vorsorge getroffen: Um den Bestand der Äskulapnattern zu schützen bzw. zu verbessern, wurden im Umfeld der Donauleiten spezielle Eiablageboxen als zusätzliche Fortpflanzungsstätten angelegt.
(Bild: Äskulapnatter)
Libellen, Schmetterlinge & Co
Viele weitere, im Gebiet vorkommende Tierarten profitieren von den gezielten Maßnahmen des Artenschutzes. So entstehen im Zuge der Amphibienlaichgewässer neue Lebensräume für Libellen, zum Beispiel die Feuerlibelle, und Schmetterlinge wie den Aurorafalter oder den Gelbling. Darüber hinaus werden rund um den Speichersee hochwertige Habitate – beispielsweise durch Gestaltung und Anlage von Dammböschungen angelegt.
Im Umfeld des Projektgebiets erfolgten zahlreiche Neuanpflanzungen, unter anderem mit heimischen Wiesensamenarten. Damit wird die Verfälschung der Wiesenpflanzen mit Unterarten aus anderen Regionen verhindert.
Für den Artenschutz wurden auf ausgewählten Flächen Glatthaferwiesen sowie Kornrade-Roggenmischungen – eine fast ausgestorbene Art von altem Bayerwaldroggen – angesät. Insgesamt sind rund zehn solcher Wiesen entstanden.
Für Vögel sind speziell zugeschnittene Maßnahmen vorgesehen: In den Donauleiten werden mit Baumhöhlen und speziellen Nisthilfen zusätzliche Quartiere geschaffen. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen für einzelne Arten umgesetzt. Hierzu gehört die Anpflanzung von Hecken oder die Anlage sogenannter Lerchenfenster. Darunter versteht man rund 100 Quadratmeter große Bereiche im Getreidefeld, die brach bleiben, um als „Landebahnen“ zu dienen. Dort können Lerchen im geschützten Umfeld Nester bauen und brüten.
Unter CEF-Maßnahmen (continuous ecological functionality measures) versteht man „vorgezogene ökologische Ausgleichsmaßnahmen“ zur Sicherung des Artenreichtums eines Gebietes. Um die Artenvielfalt zu sichern und zu erhalten, werden im Rahmen dieser CEF-Maßnahmen speziell auf einzelne Arten zugeschnittene Flächen gestaltet und entwickelt. Für die Lebensstätten der Tiere kommt es zu keinem Zeitpunkt zu einer Unterbrechung oder Verringerung der ökologischen Leistungsfähigkeit. Im Gegenteil: Es entstehen neue und hochwertige Lebensräume, die die Populationen im Projektgebiet nachhaltig stärken.
In Vorbereitung zu Planung und Bau des Energiespeicher Riedl wurden deshalb bereits auf mehreren Hektar neue Lebensstätten angelegt. Es entstanden Laichgewässer für Amphibien wie Gelbbauchunke und Springfrosch, die ebenso als Lebensraum für Libellen dienen. Für die Äskulapnatter wurden spezielle Eiablageboxen entlang der Donauleiten installiert, die als zusätzliche Fortpflanzungsstätten genutzt werden. Vögeln und Reptilien finden dank zahlreicher Pflanzungen von Hecken und gras- und krautreichen Säumen Nahrungshabitate und Schutz. Hiervon profitieren besonders Goldammer, Neuntöter, Rebhuhn, Zauneidechse und Schlingnatter. Für Schmetterlinge – wie zum Beispiel den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling – werden im Talboden bei Jochenstein Wiesen speziell bewirtschaftet.
Von den neu angelegten Feuchtbiotopen profitieren Nachtfalter wie der Nachtkerzenschwärmer. Für Vögel und Fledermäuse werden umfangreiche Quartiere durch zusätzliche Nisthilfen oder Baumhöhlen in den Donauleiten geschaffen.
Die fachgerechte Umsetzung all dieser Maßnahmen und der Bau des Energiespeichers Riedl werden durch eine umweltfachliche Baubegleitung betreut und sichergestellt.
Zur
Vermeidung von bau- und betriebsbedingten Auswirkungen auf Flora und
Fauna werden zum Beispiel Schutzkonzepte wie Bauzeitenregelungen und
Schutzeinrichtungen wie eine Fischschutzanlage am Einlaufbauwerk Donau
entwickelt.
Vor Inbetriebnahme des Energiespeicher Riedl wird in den Stauräumen der Kraftwerke Jochenstein und Aschach ein Bündel an gewässerökologischen Maßnahmen umgesetzt. Darunter unter anderem die Verbesserung und Schaffung von Lebensräumen – mit dem Ziel, die Fischbestände der Donau nicht nur zu erhalten, sondern darüber hinaus zu stärken und zu vergrößern. Insgesamt sind 29 solcher Maßnahmen vorgesehen, die von neu angelegten Altarmen über Kiesbänke bis hin zu Biotopen und Stillgewässern reichen.
Seit 2010 wurden im Umfeld des Energiespeicher Riedl, dem sogenannten engeren Untersuchungsraum, umfassende naturschutzfachliche Untersuchungen und Erhebungen durchgeführt. Im Fokus stand dabei insbesondere die Erfassung der im Gebiet vorkommenden Tierarten wie Wasserlebewesen, Vögel, Reptilien, Säugetiere inkl. Fledermäuse, Amphibien, Schmetterlinge und Libellen. Auch die Vegetation von Biotopstrukturen, Habitat-, Boden-, Wasser-, Klima- und Landschaftsbildfunktionen wurde erhoben.
Der engere Untersuchungsraum umfasst dabei eine Fläche von rund 650 Hektar. Seit 2019 wurde die Erhebung auf die Aktualität der Daten hin überprüft.
Wo immer möglich, wird durch Vermeidungsmaßnahmen sichergestellt, dass es durch den Energiespeicher Riedl nicht zu negativen Auswirkungen auf die heimische Fauna kommt. Dies wird beispielsweise durch das Abfangen und Umsiedeln von Tieren oder dem gezielten Erhalt von Lebensstätten der Tiere erreicht.
Um die heimische Flora und Fauna zu schützen, zu erhalten und zu fördern, werden darüber hinaus im Zuge des Projekts umfangreiche naturschutzfachliche Maßnahmen durchgeführt. Bereits seit dem Jahr 2013 wurden große Teile dieser Maßnahmen realisiert und werden seitdem von der Donaukraftwerk Jochenstein AG gepflegt, um den Erhalt der Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu unterstützen.
Fischwanderhilfen
Um die Artenvielfalt zu sichern investiert VERBUND in ökologische Maßnahmen wie z.B. Fischwanderhilfen.
Unsere Kraftwerke sind von zahlreichen artenreichen Wiesen umgeben. Diese wertvollen Wiesen sind ein Paradies an Biodiversität, bestes Beispiel ist das Kraftwerksareal von Wallsee-Mitterkirchen. Dort läuft mit dem Land OÖ ein Projekt zur natürlichen Wiesenbewirtschaftung. VERBUND wird in Zukunft bald selbst für eigene Projekte regionale Wiesensamendepots anlegen und zur Böschungsstabilisierung nutzen. Ein Bericht über Biodiversität im Kraftwerk.
Freie Fahrt für Fische: Beim Donaukraftwerk Altenwörth erfolgte Ende April der Spatenstich für eine neue Fischwanderhilfe. Im Rahmen des Projekts LIFE Network Plus entsteht Lebensraum für Wasserbewohner.
Männer unter Wasser im Altarm des Stauraums Ottensheim-Wilhering: VERBUND wertet den Altarm ökologisch auf und schafft neue Lebensräume. Dabei sind Männer unter Wasser, die Raubäume anbringen.
Im April 2018 wurde die neue Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Greifenstein feierlich eröffnet. Seitdem spüren Teams von Ökologen den Fischen nach- mit Reuse, Netz und Chip wird alles erfasst, was sich in dem 4.4 Kilometer langen Begleitbach tummelt.
VERBUND hat am Kraftwerk Altenwörth in einem EU-LIFE+ Projekt das monotone Flussbett der Traisen in eine grüne Au verwandelt und so einen neuen Lebensraum für viele Tierarten geschaffen. Die neue Mündung in die Donau ist ein Paradies für Mensch und Tierwelt.
VERBUND feierte mit zahlreichen anderen Organisationen auch heuer den internationalen DanubeDay im Wiener Stadtpark. 1.000 Schülerinnen und Schüler trotzen der Hitze und forschten unter dem Motto: "Get active for a safer Danube!"
Rudi Hofmann ist ein echter Pionier unter den Bio-Winzern. Im Porträt spricht er über den CO2-Fußabdruck von Weinbetrieben, neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen und seinen Wechsel zu VERBUND-Strom aus Wasserkraft.
Bis zu 300 Fische pro Tag: Die Gewässerökologen ziehen beim Monitoring der Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering erste Ergebnisse an Land. Ein Beitrag über gechippte Kiementräger und neue Lebensräume.
Der goldene Herbst legt sich über Österreichs größtes Renaturierungsgebiet. Zwei Jahre nach Abschluss der Bauarbeiten hat die Natur mit ihrem Artenreichtum die Mündung der Traisen in die Donau vollkommen erobert. Die Vielfalt im Ökosystem verblüfft selbst Experten. So manche Überraschung versteckt sich in der Traisen-Au.
Ökologisches Highlight im Inn zwischen Bayern und Österreich: Der praktisch ausgestorbene Steingressling wurde gesichtet! Was das mit den VERBUND-Renaturierungsmaßnahmen zu tun hat? Hier erfahrt ihr mehr.
Ist das nicht ein Seeadler? Zwei Jahre nach Ende der Bauarbeiten erkunden wir die Erfolge des Projekts LIFE+ Traisen. Begleitet uns auf einer wilden Safari zu den Nestern der Uferschwalben und den Geburtsstätten der Silberweiden.
Nicht schlecht staunten wir bei unserem winterlichen Lokalaugenschein an der Traisen beim Donaukraftwerk Altenwörth: die frechen Biber hatten allerhand Überraschungen und Schabernack bereitgestellt. Darum hier ein Best-of-Biberbiss-Blogbeitrag.
Elektroschocks verteilende Fische, Hornissen mit integrierten Solarzellen und meisterlich energieeffiziente Käfer? Ente Doris von VERBUND fliegt um die Welt und präsentiert euch fünf Tiere mit elektrisierenden Fähigkeiten.
Die Fischwanderhilfe beim Kraftwerk Greifenstein döst in der Hitze. Die Arbeiten legen eine Sommerpause ein, um Ende August wieder voll anzulaufen. Die gewundene Streckenführung war nicht die einzige Herausforderung für Projektleiter David Oberlerchner.
Der internationale Tag der Donau, der Danubeday, wird entlang der Anrainerstaaten von Europas längsten Fluss seit langem am und um den 29. Juni groß gefeiert. In Wien war es ein Fest für Schülerinnen und Schülern im Stadtpark, das die Aufmerksamkeit auf die Donau lenkt. Wir waren natürlich dabei.
Damit sich Fische auf ihrem Weg vom Donaukanal in die Donau nicht verirren, haben wir ihnen ein bequemes Labyrinth gebaut. Der Erfolg lässt die Experten staunen, denn schon in den ersten Wochen haben mehr Fische ihren Weg gefunden, als vermutet.
Universitätsprofessor Mathias Jungwirth hat mit seinem BOKU-Team 20 Jahre lang für die Neugestaltung des Traisen-Mündungsbereiches gekämpft. Wir begleiten ihn auf der Spurensuche von der alten und beim Besuch der völlig neuen Traisen beim Donaukraftwerk Altenwörth.
Die Donau ist steinreich, allerdings liegt der Kies nicht immer dort, wo es sinnvoll ist. Wir nutzen den Donau-Schotter derzeit, um die Ufer zwischen Ybbs und Melk für Mensch und Tier wieder instand zu setzen.
Eine Fischwanderhilfe stellt man sich als banales Bauwerk vor. Ein Kanal führt um ein Kraftwerk herum und macht es im Handumdrehen barrierefrei. Wie kompliziert das im Detail wird, zeigen wir am Beispiel Greifenstein.
Oben der Verkehr, in der Mitte die Fische und darunter Strom aus Wasserkraft: Nußdorf ist ein Verkehrsknotenpunkt der besonderen Art. Die schmucke Jugendstilarchitektur und das versteckte Kraftwerk werden jetzt um eine moderne Fischwanderhilfe bereichert.
Die Donau ist Lebensraum, Verkehrsader und Energielieferant. Die Vielseitigkeit der Donau erkundeten 1.000 Schulkinder beim Danubeday-Fest im Wiener Museumsquartier. Wir waren mitten im Geschehen.
Ein wahrer Fischweitwanderweg entsteht derzeit beim Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering. Mit Europas längster Fischwanderhilfe wird das Kraftwerk bis Frühjahr 2016 barrierefrei für Wasserlebewesen.
Nein, ausnahmsweise keine Katastrophenmeldung vom Klimawandel, sondern die gute Nachricht zum heißen Sommer: unsere Trockenrasenflächen an der Traisen entwickeln sich ganz nach Wunsch der Ökologen. Ente Doris hat sich vor Ort ein Bild gemacht.
Gemeinsam mit den Bürgermeistern der Kraftwerksgemeinden Ebbs, Niederndorf und Oberaudorf wurden die neue Fischwanderhilfe sowie der Fischlehrpfad beim Kraftwerk eröffnet. Bereits im Vorfeld der Eröffnungsfeier gestalteten 120 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen der drei Kraftwerksgemeinden in Tirol und Bayern die Leitwand des Schlitzpasses zum Thema Fisch und Wasser, die ebenso stolz präsentiert wurde. Begrüßt wurden die Fische mit selbstgedichteten G'stanzln!
Habt ihr euch schon gefragt, wie sich ein Fisch in der Fischwanderhilfe fühlt? Österreichs Fisch des Jahres packt jetzt aus. Die Nase im Interview über Umgehungsarme, Begeisterungswellen und Stress bei der Partnerwahl.
Die neue 680 Meter lange Fischwanderhilfe verbessert die Lebensbedingungen für Fisch & Co am Inn. Im Ende März eröffneten Fischpass kamen nun die ersten Huchen zum Laichen.
Anfang 2015 fiel der Startschuss: Beim Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering entsteht die längste Fischwanderhilfe Österreichs. Damit gestaltet VERBUND Lebensräume und macht den Fluss passierbar – zum Beispiel für den Huchen.
Wagemutiges Wild, wüste Waldarbeiten und Wasservögel: all das tummelt sich im Baugebiet der neuen Traisen. Wir haben mit Ente Doris Österreichs größtem Renaturierungsprojekt beim Erwachen aus dem Winterschlaf zugesehen.
Wenn es Winter ist, liegt die Landschaft bei den Kaprun Hochgebirgsstauseen im Dornröschenschlaf.
Dann ziehen Fuchs, Schneefink, Steinbock und weitere Gesellen ihre Runden im Schnee. VERBUND-Mitarbeiter Thomas Wurzinger und Nationalpark-Ranger Werner Schuh wandeln auf ihren Spuren.
Herausgeber des über 420 Seiten umfassenden Werkes ist das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Mathias Jungwirth. Der ehemalige Leiter des Instituts für Hydrobiologie an der Wiener Universität für Bodenkultur und sein Autorenteam erzählen die Geschichte der Donau - von der Eiszeit bis zu aktuellen Renaturierungsprojekten.